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Fauvismus

Fauvism (Vlaminck. Restaurant La Machine à Bougival, 1905 Huile sur toile, 60 × 81,5 cm, Musée d'Orsay, Paris.)

Farbe kann Stimmung vermitteln und gleichzeitig Struktur in das Kunstwerk bringen, ohne der natürlichen Welt treu bleiben zu müssen. Abstrakt, realistisch oder vielleicht ein Porträt ... Sie haben es erraten, wir sprechen vom Fauvismus !

Aber was wissen Sie über diese Kunstbewegung? Sie wollen mehr wissen. Wann erwachte der Fauvismus zu neuem Leben? Welche Merkmale hat der Fauvismus, die fauvistischen Künstler? Kenne ich irgendwelche fauvistischen Kunstwerke? Hier werden Fragen über Fragen beantwortet.

Kunst hatte im Laufe ihrer Geschichte eine Vielzahl von Funktionen, was es schwierig macht, ihren Zweck in einem einzigen Konzept zu erfassen. Dies bedeutet nicht, dass der Zweck der Kunst „schwammig“ ist, sondern dass es viele einzigartige und unterschiedliche Gründe für ihre Entstehung gab. In ihrer einfachsten Form ist Kunst eine Form der Kommunikation.

Die meisten Formen der Kommunikation haben eine Absicht oder einen Zweck, der sich an andere richtet. Illustrative Kunst wie z. B. wissenschaftliche Illustration ist als Kommunikation eine Kunstform.

Die Inhalte müssen jedoch nicht unbedingt wissenschaftlicher Natur sein. Auch durch Kunst lassen sich Geschichten, Emotionen und Gefühle transportieren.

Künstler und Wissenschaftler haben psychologische und heilende Zwecke betont. Kunst wird von Psychotherapeuten und klinischen Psychologen als Kunsttherapie eingesetzt.

Das Endprodukt (die Bilder) steht in diesem Fall nicht im Vordergrund, sondern es wird ein Heilungsprozess durch kreatives Handeln angestrebt. Das resultierende Kunstwerk, sei es eine Art Kubismus, abstrakte Malerei oder Fauvismus, kann auch Einblicke in die Probleme des Patienten geben und geeignete Ansätze für konventionelle Formen der psychiatrischen Therapie vorschlagen.

Aber warum interessiert Dich dieses Fach? Möchtest Du etwas über Malerei lernen oder hast Du bereits erste Erfahrungen damit?

Suchen Sie nach einem Fauvismus-Gemälde zum Ausmalen im Paint By Numbers Paradise ? Natürlich gibt es einige im Sortiment und Sie werden sie auch finden, nachdem Sie diesen Beitrag gelesen haben! Erfahren Sie jetzt alles über Fauvismus und wie Kunst Ihnen helfen kann, Ihren Stress abzubauen.

Was ist Fauvismus?

Der Fauvismus ist ein Malstil, der um die Wende zum 20. Jahrhundert in Frankreich florierte . Fauvistische Künstler verwendeten reine, leuchtende Farben, die aggressiv und direkt aus der Tube aufgetragen wurden, um eine Explosion auf der Leinwand zu erzeugen.

Geschichte des Fauvismus

Der Name „Les Fauves“ (die wilden Tiere) wurde vom Kritiker Louis Vauxcelles geprägt, als er 1905 die Werke von Henri Matisse und André Derain in einer Ausstellung im Salon d'Automne in Paris sah.

Die von Derain und Matisse ausgestellten Gemälde entstanden während eines gemeinsamen Sommers im südfranzösischen Collioure und wurden mit grellen, nicht naturalistischen Farben (oft direkt aus der Tube aufgetragen) und wilden, lockeren Pinselstrichen gemalt.

Auch die Formen der Motive wurden vereinfacht, sodass ihre Werke recht abstrakt wirkten.

Wie die Impressionisten vor ihnen malten die Fauves direkt nach dem Leben, doch die Werke der Fauvisten zeichneten sich durch eine starke ausdrucksstarke Reaktion auf die dargestellten Motive aus.

Als im Jahr 1905 in Paris erstmals offiziell Gemälde des Fauvismus ausgestellt wurden, schockierten sie die Besucher des jährlichen Salon d'Automne.

Wichtige Persönlichkeiten des Fauvismus

Der Anführer der Gruppe war Henri Matisse, der zum fauvistischen Stil kam, nachdem er mit den verschiedenen postimpressionistischen Ansätzen von Vincent Van Gogh, Paul Gauguin und Georges Seurat experimentiert hatte.

Matisses Studien führten dazu, dass er traditionelle Darstellungen des dreidimensionalen Raums ablehnte und stattdessen nach einem neuen Bildraum suchte, der durch die Bewegung der Farbe definiert ist.

Auf der Ausstellung von 1905 stellte er sein berühmtes Gemälde Frau mit Hut (1905) aus. In diesem Gemälde formen kräftige Farbstriche – Blau-, Grün- und Rottöne – eine energische und ausdrucksstarke Vision der Frau. Der grobe Farbauftrag, der Bereiche der rohen Leinwand frei ließ, überraschte die damaligen Betrachter.

Andere bedeutende Fauvisten waren André Derain, der 1898–99 mit Matisse zur Schule gegangen war, und Maurice de Vlaminck, der mit Derain befreundet war. Sie teilten Matisses Interesse an der ausdrucksstarken Funktion der Farbe in der Malerei und stellten 1905 zum ersten Mal gemeinsam aus. Derains fauvistische Gemälde übersetzen jeden Ton einer Landschaft in reine Farbe, die mit kurzen, kräftigen Pinselstrichen aufgetragen wird.

Auch drei junge Maler aus Le Havre, Frankreich, wurden von Matisses kühnen und lebendigen Werken beeinflusst.

  • Raoul Dufy entwickelte eine unbeschwerte, ornamentale Version des kühnen Stils,
  • Othon Friesz empfand die emotionalen Konnotationen der lebhaften Fauvismus-Farben als Erleichterung gegenüber dem mittelmäßigen Impressionismus, den er praktiziert hatte, und
  • Georges Braque schuf aus kleinen Farbflecken einen ausgeprägten Sinn für Rhythmus und Struktur, der die Entwicklung seines Kubismus vorwegnahm.

Albert Marquet, Matisses Studienkollege an der École des Beaux-Arts in den 1890er Jahren, war ebenfalls ein Vertreter des Fauvismus, ebenso wie der Niederländer Kees van Dongen, der seine fauvistische Bildsprache auf Darstellungen der Pariser High Society anwandte. Weitere mit den Fauves verbundene Maler sind Georges Rouault, Henri Manguin, Charles Camoin und Jean Puy.

Malen nach Zahlen-Sammlung

Fauvismus - Die wohl kürzeste künstlerische Periode in der Malerei

Für die meisten dieser Künstler war der Fauvismus eine Zeit des Übergangs und des Lernens. Bis 1908 hatte ein erneutes Interesse an Paul Cézannes Vision der Ordnung und Struktur der Natur dazu geführt, dass viele von ihnen die stürmische Emotionalität des Fauvismus zugunsten der Logik des Kubismus ablehnten. Nur Matisse setzte seinen eingeschlagenen Weg fort und fand ein raffiniertes Gleichgewicht zwischen seinen eigenen Emotionen und den Landschaften, die er malte.

Die Geschichte der fauvistischen Kunst ist ebenso intensiv wie kurz. Nachfolgend finden Sie eine Zusammenfassung der Entstehungsgeschichte des Fauvismus von Anfang bis Ende.

Die Vorläufer: 1904

Die Maler der Fauvismus-Bewegung waren zum Zeitpunkt des Aufstiegs der fauvistischen Malerei alle zwischen 20 und 30 Jahre alt und wurden in einer sehr turbulenten Zeit geboren. Die Niederlage gegen Deutschland war noch frisch, Paris krank. Alle Maler dieser Zeit wuchsen in ärmlichen Verhältnissen auf, was, wohl in Kombination mit den vielen politischen Konflikten, ihr künstlerisches Schaffen maßgeblich beeinflusste.

Die Geburt des Fauvismus: 1905

1905 stellten alle damaligen Fauvisten erstmals gemeinsam im Salon d’Automne aus. Dies war zugleich der Startschuss für viele weitere Gemeinschaftsausstellungen. Obwohl die Maler kritisiert und meist unbeliebt waren, wurden einige Kunsthändler und Sammler auf diesen neuen Stil aufmerksam. Sie erkannten das Potenzial der kurzen Periode des Fauvismus.

Auf dem Höhepunkt der französischen Kunstgeschichte: 1906

Auch andere Künstler wie Raoul Dufy, Othon Friesz und Georges Braque ließen sich vom neuen Stil inspirieren und steuerten ihre Werke bei. So wurden 1906 Ausstellungen in Zusammenarbeit mit der alten Garde der Fauves organisiert. Höhepunkt war der Herbstsalon in Paris.

Das Ende des Fauvismus: 1907

Ab 1906 entwickelten sich die Künstler des Fauvismus in unterschiedliche Richtungen. Matisse konzentrierte sich auf die Verwendung von Farbe und großflächigen Konturen. Ab 1907 spalteten sich die Fauvisten in verschiedene Lager, wobei der Kubismus besonders beliebt war. Braque wiederum war ein Pionier des Kubismus, der sich aus dem Fauvismus entwickelt hatte.

Obwohl die Fauves zu neuen Stilen übergingen, inspirierte die Kunstbewegung in den folgenden Jahrzehnten weiterhin neue Künstlergenerationen. Fauvismus - Expressionismus kam dem nahe.

Merkmale des Fauvismus

Der Vorläufer des Fauvismus war der Impressionismus. Der Fauvismus ist eine Stilrichtung der klassischen Moderne in der Malerei, die sich durch eine stark vereinfachte Darstellung, intensive Farben und einen rohen Strich auszeichnet. Folgende Merkmale kennzeichnen den Stil der fauvistischen Malerei:

  • Muster
  • Dicke, wilde Pinselstriche
  • Vereinfachte Formulare
  • Färbung

Muster

Die Motive waren vielfältig. Von Porträts über Akte bis hin zu Objekten und Landschaften war alles vertreten. Dennoch muss die Betonung der Naturszenen hervorgehoben werden. Insbesondere die Landschaften Südfrankreichs inspirierten Maler. Derain und Matisse waren von der Leuchtkraft der Landschaften angezogen.

Dicke und wilde Pinselstriche

Beim Fauvismus war es sicher nicht das Ziel, besonders realistische Bilder zu malen. Dieser Stil zeichnet sich durch wilde Pinselstriche und eine Reduzierung auf das Wesentliche aus. Etwas Realistisches und zugleich Abstraktes, eine sehr spannende Kombination.

Vereinfachte Formulare

Die Wirklichkeit stand, wie bereits erwähnt, nicht mehr im Vordergrund – ganz im Gegensatz zum Impressionismus. Im Fauvismus wurden die Landschaften vor allem durch Formen und nicht durch realistische Darstellungen lebendig.

Kolorierung

Der Einsatz von Farbe war für das künstlerische Schaffen von zentraler Bedeutung und unterschied sich von anderen Stilen. Farbmischungen wurden mit Pinselstrichen verschiedener reiner Farben vorgenommen.

Zwar wurden auch Ölfarben verwendet, diese wurden jedoch oft direkt aus der Farbtube auf die Leinwand aufgetragen. Vor dem eigentlichen Malvorgang wurde praktisch keine Farbe gemischt.

Nur ganz wenige Maler verwendeten auch gedämpfte Töne. Die Wiesen waren plötzlich blau und das Wasser grün. Vor allem reine und lebendige Farben dominieren.

Name - Fauvismus

Der Name Fauvismus hat seinen Ursprung im französischen Wort „Fauves“/wilde Tiere. Dieser Ausdruck entstand während einer Ausstellung in Paris im Jahr 1905. Eine Gruppe von Künstlern stellte ihre fauvistischen Gemälde aus. Unter den hängenden Gemälden stand eine Büste des Künstlers Albert Marque.

Der Kunstkritiker Louis Vauxcelles, der die Ausstellung besuchte, war der Meinung, dass die schöne Büste von wilden Tieren umgeben war. Dies wurde in einem Zeitungsartikel aufgegriffen, aus dem die Fauves hervorgingen. Zu dieser Zeit betrachteten sich die Künstler nicht als verschworene Gruppe, die einen neuen Kunststil entwickelte. Vielmehr widersetzten sie sich der Bezeichnung Fauves und wollten als Individuen gesehen werden.

Einflüsse des Fauvismus und was danach geschah

Auch nachdem die meisten Künstler des Fauvismus diesen Kunststil aufgegeben hatten, war die Fauvismus-Bewegung nicht vorbei. Vor allem in Spanien, Ungarn und Belgien ließen sich berühmte Künstler wie Kandinsky oder Malewitsch von der Kunstbewegung inspirieren. Diese Künstler gehörten zu den Pionieren der abstrakten Malerei. Der Fauvismus war eine kurze, aber äußerst wichtige Periode. Der einzigartige Stil prägte und inspirierte Generationen von Malern, die ihnen folgten.

Kunstschaffen baut Stresshormone auf allen Ebenen ab

Das erkannten auch die Fauvisten, die sich in ihrer Kunst so richtig austoben konnten und dabei wahrlich keinen großen Stress hatten!

Egal, ob Sie wie Van Gogh malen oder Streichholzmaler sind, eine Studie der Drexel University hat ergeben, dass die Kunst des Malens stressbedingte Hormone in Ihrem Körper deutlich reduzieren kann. Die Studie ergab, dass jeder gleichermaßen davon zu profitieren scheint.

Das ist nicht überraschend, denn das ist das Grundprinzip der Kunsttherapie: Jeder ist kreativ und kann sich in der bildenden Kunst ausdrücken, wenn er in einer unterstützenden Umgebung arbeitet. Es war jedoch eher zu erwarten, dass die Wirkung bei denjenigen, die bereits Erfahrung hatten, größer sein könnte.

Vlaminck. La Seine à Chatou, 1906

Vlaminck. La Seine à Chatou, 1906
Öl auf Leinwand, 82,5 × 102 cm, Metropolitan Museum of Art, New York.

Als „Biomarker“ bezeichnet man biologische Indikatoren (zum Beispiel Hormone), mit deren Hilfe man Zustände im Körper, wie zum Beispiel Stress, messen lassen kann. Cortisol ist ein solches Hormon, das in der Studie durch Speichelproben gemessen wurde. Je höher der Cortisolspiegel einer Person ist, desto gestresster ist sie.

Für die Studie wurden 39 Erwachsene im Alter zwischen 18 und 59 Jahren eingeladen, an einem 45-minütigen Kunstevent teilzunehmen. Der Cortisolspiegel wurde vor und nach dem Kunstevent gemessen.

Zu den Materialien, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt wurden, gehörten Marker und Papier, Knete und Collagenmaterialien. Es wurden keine Anweisungen gegeben und jeder Teilnehmer konnte mit den Materialien seiner Wahl ein beliebiges Kunstwerk schaffen.

Ein Kunsttherapeut war während der Aktivität anwesend, um auf Wunsch des Teilnehmers einzugreifen. Fast die Hälfte der Studienteilnehmer gab an, nur wenig Erfahrung im künstlerischen Schaffen zu haben.

Die Forscher stellten fest, dass bei 75 % der Teilnehmer während der 45-minütigen Kunstaktivität ein Rückgang des Cortisolspiegels auftrat. Obwohl es einige Unterschiede im Cortisolspiegel gab, bestand kein Zusammenhang zwischen früheren Kunsterfahrungen und niedrigeren Werten.

Malen nach Zahlen Fauvismus Parr unter einem Regenschirm

Malen nach Zahlen - Paar unter dem Regenschirm

Kreative Aktivitäten können definitiv zum psychischen Wohlbefinden und damit auch zur physiologischen Gesundheit beitragen!

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Abschluss

Einer der wichtigsten Beiträge des Fauvismus zur modernen Kunst war sein radikales Bestreben, die Farbe von ihrem beschreibenden und repräsentativen Zweck zu befreien und ihr zu ermöglichen, als unabhängiges Element auf der Leinwand zu existieren.

Ein weiteres zentrales künstlerisches Anliegen des Fauvismus war die Gesamtausgewogenheit der Komposition. Die vereinfachten Formen und gesättigten Farben der Fauvisten lenkten die Aufmerksamkeit auf die inhärente Flachheit der Leinwand oder des Papiers, und innerhalb dieses Bildraums spielte jedes Element eine bestimmte Rolle. Die unmittelbare visuelle Wirkung des Werks muss stark und einheitlich sein.